“Sei lieb zu dir” ist ein Statement, dass man gerade von allen Seiten hört- seien das Podcasts, unsere Lieben oder die Marken da draußen.
Und weil lieb auf Englisch “lovely” heißt und das von “love” kommt sind wir beim heutigen Thema angelangt:
self love. 💛
Self love heißt für mich, dass ich mir Gutes tue.
Das fängt bei der Ernährung an, geht über meine Körperhygiene und Bewegung bis hin zu anderen Tätigkeiten, die mich erfüllen.
Es ist natürlich so, dass es einem nicht täglich megaleicht von der Hand geht, lieb zu uns selbst zu sein. Da grätscht dann manchmal der Alltag mit all seinen Verpflichtungen, Themen und Co. dazwischen und das ist auch okay. Manchmal reicht es auch, die ältere Schwester der Selbstliebe, nämlich die Selbstakzeptanz, zu praktizieren.
Darunter verstehe ich, die Dinge einfach mal so hinzunehmen, wie sie eben gerade sind.
Seien das ein paar Pfund mehr als man sich das gerade wünscht, der Pickel am Mundwinkel wenn ein Fotoshoot ansteht oder oder you name it. Ist halt so! Nicht optimal aber im Endeffekt auch egal.
Das Leben ist viel schöner, wenn man den Alltag mit ein bisschen Leichtigkeit bestreitet. Und nicht alles immer allzu ernst nimmt. ….und sich selbst schon gar nicht!
Wenn sich jedoch die Me-Time-freien Tage häufen, merken wir das häufig relativ schnell und räumen den Dingen, die uns guttun, wieder mehr Zeit ein. Mit man mein ich mich selbst und mein engeres Umfeld. Merken tu ich das beispielsweise daran, dass ich unausgeglichen werde, wenn ich über längere Zeit hinweg keinen Sport mache. Oder mich unausgewogen ernähre. Dann werd ich einfach unzufrieden und das mit der Leichtigkeit ist gar nicht mehr so….leicht. Kennt Ihr das? Das hat einerseits sicherlich etwas damit zu tun, dass mein Körper selbst rebelliert und schreit GIB MIR!!, andererseits spielt womöglich auch das schlechte Gewissen ihm gegenüber eine nicht mindere Rolle. Weil ich ja eigentlich wissen würde, wie es besser geht.
Und genau in solchen Situation versuche ich, mich hinzusetzen und zu reflektieren, was ich ändern soll und was ich gleich ändern kann. Und welche Gewohnheiten mir an sich gut tun und gerade aber leider kein Teil meines Alltages sind.
Womit wir bei einem wichtigen Thema angelangt werden: den Gewohnheiten.
Im Laufe der Jahre bin ich drauf gekommen, dass Rituale für mich besonders wichtig sind. Sie geben mir Sicherheit, sie strukturieren meinen Tag. Das sind Fixpunkte, die mir Freude bereiten. Rituale helfen in Stresssituationen und geben uns Sicherheit (dazu gibt’s sogar wissenschaftliche Quellen die ich an dieser Stelle hier aber nicht zitieren werde). Sie bedeuten Heimat und das ist ja bekanntlich der Ort, an dem wir uns am wohlsten fühlen.
Also, lass uns nun schauen, welche Gewohnheiten ich mir für dieses Jahr zu eigen machen möchte. Teils neu, teils wieder:
- das wöchentliche Journaling: die Zeit fliegt an uns vorbei und es gab selten Zeiten an denen ich dachte, dass so schnell wieder Freitag ist, wie momentan. Das hat zwar auch schöne Seiten (Sommer kommt gefühlt schneller :-)), hat aber auch den Nachteil, dass Momente für mich so schnell verschwimmen. Teilweise fühlt sich ein Essen mit Freunden vorgestern Abend so an als könnte es locker eine Woche her sein. Deshalb habe ich eine kleine “Top & Flop” Liste für mich erstellt. Jeden Abend reflektiere ich, was an den Tagen Gutes passiert ist, oder auch, was mal schief gelaufen ist (life happens!). Am Ende eines Monats kann ich diese Themen wieder aufgreifen und nochmals reflektieren, wie viel eigentlich wieder passiert ist
- Training: Sport ist für mich essentiell und doch gibt es Wochen in denen ich fitter und motivierter bin, als andere - kennen wir doch alle oder? Ich versuche mir daher sehr konsequent Trainingszeiten am Morgen/Abend einzuplanen, die ich mit anderen gemeinsam plane, damit ich eine gewisse Verantwortung habe auch aufzutauchen - so kann ich mich ganz prima selbst austricksen und Ausreden gelten nicht :-)
- To-Do-Listen: ich geb’s zu: ich bin eine, die’s manchmal immer noch analog mag. Ich finde das Erstellen von To-Do-Listen in allen Belangen sehr hilfreich und es fühlt sich einfach toll an, die erledigten Dinge nach und nach abzuhaken. Meistens mache ich mir am Sonntag eine To Do Liste für die Woche und plane dann bis mindestens Mitte der Woche die Tage voraus. Direkt nach Ankunft am Schreibtisch unter der Woche gehe ich die Planung nochmals durch und restrukturiere sie gegebenenfalls, wenn neue Termine oder ähnlich dazu gekommen sind. So entgeht mir nix (fingers crossed) und ich kann meinen Tag besser planen. Auch habe ich festgestellt, dass mir diese Listen immens dabei helfen, ruhiger zu arbeiten. Was niedergeschrieben ist, spukt nicht mehr kreuz und quer in meinem Kopf umher, und dennoch beruhigt es mich dass ich weiß, wo ich nachschauen muss wenn ich mal nicht mehr weiß “what’s next”.
- Jedes Jahr etwas Neues: Ich war schon immer eher der Typ gewesen, der alles im Voraus plant und ständig etwas Neues lernen möchte. Daher nehme ich mir jedes Jahr ein größeres Thema vor… ein riesiger Traum war: Levy und die eigene Gründung. Seitdem wurden zugegebenerweise ein paar andere Vorhaben etwas geschoben, aber dieses Jahr möchte ich unbedingt anfangen eine neue Sprache zu lernen: Spanisch!!
Wie schaut es bei Euch aus? Wie nehmt Ihr Euch Eure Me-Time und geht das Thema Selbstliebe an? Egal ob mit oder ohne Planungen, denkt an Euch & nehmt Euch bewusst die Zeit für… Auszeiten!
Fühlt Euch umarmt
-Eure Jo 💛
PS: habt ihr schon unsere Glasflaschen gesehen?
ABSOLUTES Upgrade eures Home Spas!
Wir lieben sie!
Leave a comment