Dein Impact durch Levy & Frey

Dein Impact durch Levy & Frey

-- seit dem 01.01.22 kooperieren wir nicht mehr direkt mit dem Ozeankind e.V., sind aber im Herzen weiterhin mit dabei und haben uns eine neue Kooperation aufgebaut --

Hello again!

Schön, dass Du dich heute wieder von mir berieseln lässt- Deine Zeit, die Du dir dafür nimmst, wertschätze ich SEHR! 💛

Falls Du direkt von unserer Homepage kommst, bist Du sicherlich schon über die Projekte, die wir unterstützten, gestolpert. Genau darüber möchte ich in diesem Beitrag mehr erzählen und Dir erläutern, was wir machen und warum das auch so genau richtig und wichtig ist. 




Neben der Entwicklung nachhaltiger Körperpflegeprodukte und der Vermeidung von Einwegplastik im Badezimmer, habe ich ein weiteres großes Herzensprojekt, und zwar das Zurückgeben, wie ich es nenne. 

Nicht im wörtlichen Sinne von “ich kauf immer zu viel, mag’s dann daheim doch nicht mehr und fahr (natürlich nicht im E-Auto) wieder in den Store, um meine (impulsiven) Fehlkäufe zurückzugeben”, nein nein. Passierte mit zwar früher auch manchmal, aber mittlerweile kaufe und konsumiere ich deutlich bedachter… und ich spreche hier auch ganz ehrlich von einem Prozess! 


Zurückgeben heißt für mich, die mir zur Verfügung stehenden Ressourcen (meine Zeit, teilweise auch mein Geld, Liebe und einen Teil meines Herzens, um es ganz blumig auszudrücken) anderen, die es nicht so gut haben, zur Verfügung zu stellen. Um es so im Endeffekt in Zukunft gemeinsam schöner auf unserem wunderbaren Planeten Erde zu haben. Unsere Zeit hier ist so begrenzt und deshalb liegt es mir am Herzen, diese so intensiv und sinnvoll, wie möglich zu nutzen. Zurückgeben heißt für mich nämlich auch Wertschätzung.

Wir legen los mit Thema oder Problem Numero Uno und das ist Plastik

Hast Du Seaspiracy gesehen? Sehr empfehlenswert, sehr traurig. Mir lag dieses Thema der Verschmutzung der Meere schon zuvor schwer im Magen und nun noch mehr. Und Dir höchstwahrscheinlich auch, sonst wärst Du wahrscheinlich gar nicht hier bei mir im Blog hereingeschneit. 

Derzeit werden jährlich 311 Millionen Tonnen Plastik produziert mit steigender Tendenz. Ein knappes Drittel davon für Produkte, die wir weniger als fünf Minuten nutzen: Einwegbecher und -besteck, Styroporschalen und vieles mehr

Plastik ist, wo es nicht hingehört, nicht gut. Nicht gehören tut es in Meere und Flüsse, es ist aber dort. Wer das in Zukunft verhindern kann oder zumindest mal entgegen wirken? Ich. Du. Wir alle. Und das sollten wir auch. Denn wenn wir das nicht tun, haben wir in Zukunft ein noch viel größeres Problem, als wir jetzt schon haben. Deshalb ist genau heute der richtige Tag, um sich über Plastik Gedanken zu machen und zu brainstormen, wo man es selbst vermeiden kann, besonders in Einwegform. 

Nimm Dir am besten genau JETZT kurz zwei Minuten und schau Dich um

- wo sitzt Du gerade? In der Küche? Wieviel Plastik hast Du beim letzten Einkauf mit nach Hause gebracht? Gibt es die Bananen nicht auch unverpackt und könnte man diese Kapseln für die Kaffeemaschine nicht gegen eine ökologischere/abbaubare Variante eintauschen? Oder geh mal kurz ins Bad rüber! 30 Fläschchen im Schrank wovon du nur etwa 5 benutzt? Raus damit! (und rein mit L&F Pulversachets. Die brauchen nämlich nicht nur weniger Platz und sehen netter aus- Du tust daneben auch noch der Umwelt und Dir selbst damit Gutes. Und uns und unserer Mission natürlich auch, aber jetzt husch husch zurück zum Thema….). 


Plastik ist sehr schwer abbaubar (eine Plastiktüte braucht etwa 20 Jahre, um sich abzubauen und ein Plastikbecher schon 50 Jahre!) und verrottet nicht wie andere natürliche Stoffe, sondern zersetzt sich nach und nach in kleine Teilchen. Diese nennen wir Mikroplastik und Mikroplastik ist überall. Beispielsweise eben auch im Meer. Bis zu 13 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle landen jährlich vom Land aus in den Ozeanen.


Mikroplastikpartikel können persistente toxische Schadstoffe, die sich im Meer befinden, binden. Diese Eigenschaft kann dazu führen, dass Fische und Meeresfrüchte Schadstoffe verstoffwechseln und das ist für die Tiere und auch für jeden Fischliebhaber… nennen wir es mal vorsichtig suboptimal
. Recyceln alleine ist leider auch nicht das Gelbe vom Ei, da viel Plastikmüll in (oft nicht sonderlich umweltfreundlichen) Müllverbrennungsanlagen verbrannt wird, da es günstiger (zu Zeiten billiger Ölpreise) ist, einfach neues Plastik zu produzieren. 

Über Plastikaufklärung könnte ich mittlerweile gefühlt ein Buch schreiben. Ich stolpere immer wieder über neue Fakten, bei denen sich mir die Haare aufstellen und ich mir sage “echt jetzt? das kann’s doch echt nicht sein!”

Unser Heldenverein = Ozeankind e.V.



Ja, und genau diese Ansicht haben auch Marina und Micha vom Ozeankind e.V. und das finden wir großartig! Deshalb geht pro Bestellung eine Spende direkt an den Ozeankind e.V.. 

Der Verein steht für 2 Dinge: Recycling und Umweltbildungsprojekte für Kinder und Erwachsene.  

Das Team baut dazu auf der schönen Insel Sansibar Umweltbildung in den Unterricht der Kinder mit ein und führt mit den Kleinen regelmäßig Clean-ups durch. Die Themen Umweltschutz und Recycling werden damit von Anfang an für die Kids greifbar gemacht. In sogenannten Swop-Shops können die Kids gesammeltes Plastik gegen Schulutensilien und Spielzeug eintauschen. Zusätzlich dazu beschäftigt Ozeankind in den Shops lokales Personal, bevorzugterweise Frauen, da dem Thema Gleichstellung in Sansibar leider immer noch nicht recht viel Priorität beigemessen wird. Die Tauschprodukte werden mit Spenden finanziert und stammen vorwiegend aus lokalen Betrieben, was wiederum die Wirtschaftskraft ankurbelt. Es ist also ein Kreislauf, der von Nachhaltigkeit geprägt ist. Marina und Micha haben, wie wir, die Vision, die Welt ein bisschen besser zu gestalten und sind ganz stark der Meinung, dass dafür jeder etwas tun kann. Es müssen keine großen Dinge sein, jeder Beitrag ist wichtig. Dafür leben und träumen die beiden nun bereits seit 2017.

Wenn Du mehr über das Projekt der beiden erfahren möchtest, schau doch gerne mal auf unserer Impact Page vorbei!


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